Im Rahmen eines öffentlichen Vergabeverfahrens konnten sich die KreativRealisten aus Pulheim behaupten und entwickelten für das von Ministerin, Ina Scharrenbach geführte Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, eine Kampagne gegen Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung von Frauen und Mädchen sowie Zwangsprostitution.
Zum Europäischen Tag gegen Menschenhandel, am 18. Oktober 2020, erscheint die von den KreativRealisten entwickelte Informationskampagne EXIT.NRW. Die Landeskampagne richtet sich in leicht verständlicher Sprache in erster Linie an die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution sowie an Mädchen und junge Frauen, die vielfach über die sogenannte „Loverboy-Methode“ von ihren Peinigern geködert werden. EXIT.NRW möchte speziell auf diese Personengruppen ausgerichteten Ausstiegsangebote und die Frauenunterstützungsstruktur in Nordrhein-Westfalen hinweisen. Der Medienmix der Kampagne umfasst ein breites Netz im OOH in Nordrhein-Westfalen, zielgruppenspezifische Digitalmaßnahmen sowie mehrsprachige Informationsmaterialien und eine Beratungscenter Ausstattung in NRW.
In erster Linie richtet sich die Kampagne an die Opfer über die Landesgrenzen hinaus, die vielfach über die sogenannte „Loverboy-Methode“ von ihren Peinigern geködert werden. Der Medienmix umfasst ein breites Netz im OOH in NRW, zielgruppenspezifische Digitalmaßnahmen sowie mehrsprachige Informationsmaterialien sowie eine Beratungscenter Ausstattungen in NRW.
Neben der Ansprache an die Opfer richtet sich die Kampagne auch an die breite Öffentlichkeit in Nordrhein-Westfalen, um über das äußerst sensible Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution zu informieren.
Creativ Director der Kampagne ist die Gesellschafterin Silke Katterfeld, beraten wird das MHKBG von Renate Teloy, ebenfalls Gesellschafterin der KreativRealisten.
„Wir freuen uns sehr, dass wir für das MHKBG die Exit Kampagne entwickeln durften – eine Herausforderung der wir sehr gerne nachgekommen sind, um so auch einen gesellschaftlichen Beitrag als Kreativagentur leisten zu dürfen, so Frank-Oliver Kraus, geschäftsführender Gesellschafter der KreativRealisten.